Künstler: | Johannes Rudolphi |
Name: | Im Golmer Luch |
Bild-Nr.: | 1-15-106 |
Recht am Bild: | Joachim Rudolphi |
Verkäuflich: | ![]() |
Zeitbereich: | 1922 |
Material: | Öl auf Leinwand |
Maße: | 46,5 x 33,0 cm |
Rahmen: | Inkl. |
Signatur: | links unten (Signet und Datum beim Rahmen verdeckt) |
Stil: | Impressionismus |
Beschreibung: |
Die nächstgrößere Ausführung, das Atelierbild von diesem Exponat, ist 2011 dem Potsdam-Museum nach dem Motto "Johannes Rudolphi – ein Potsdamer Künstler" zu dessen Ehre übereignet worden. Sponsor war der Unternehmer Fielmann. Das vorliegende Ölbild breitet den Impressionismus in der Farbvielfalt mit allem aus, was der Herbst bietet. Der Wechsel vom Blau der Bildmitte in reichliche Braun-Nuancen gibt dem Gemälde einen repräsentativen Ausdruck. Schilf und Gräser in dem großen Biotop wogen im Wind des Spätsommers.
Das Golmer Luch umschließt gut versteckt eine frühere Luftwaffenbasis, vorübergehend auch Zwischenstation als Versteck und zum Schutz der Särge der Preußen-Könige: Vater (Soldatenkönig) und Sohn Friedrich der Große. Mit der Wende fanden sie – jeder für sich – andernorts die letzte Ruhe. Das Gelände mit Tiefbunker dient heute als BW-Einsatzzentrale. |
Stichwörter: |
Erstfassung, zwischen Havel und Wildpark gelegen, kein Museumsstück. |
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macht die drei Malertalente der Familie Rudolphi mit ihrem Œuvre publik. Übereinstimmend für alle gilt: Einfühlsame, verstehbare, naturbetonte Kunst. Farben und Formen mit den Augen des Künstlers gesehen, in hoher Fertigkeit auf Papier oder Leinwand gebracht – Malerei, die süchtig macht.