Die Künstlerfamilie Rudolphi nimmt in der Kunstgeschichte eine Sonderstellung ein.
Sie wurde bereits im 17. Jh. durch den herausragenden Maler und Grafiker des Barocks, Johann Georg Rudolphi aus Brakel (1633 - 1693), zeitlebens im Dienst des Fürstbischofs von Paderborn, begründet. Er gehörte zur Malschule des flämischen Meisters Peter Paul Rubens und hinterließ weltliche Werke und religiöse wie den ausgemalten Altarraum in der Klosterkirche Corvey; ferner Grafiken und Kupferstiche (Staatliche Museen Berlin).
Zu voller Blüte erstrahlt der künstlerische Genius der Rudolphis in der Kunstepoche des Impressionismus. Hier wirkte Johannes Rudolphi (1877 - 1950), der, wie nur wenige, es verstand, mit Pinsel, Leinwand und Farben Stimmungen aus Landschaften zu zaubern.
Wenn Motive im Spiegel des künstlerischen Auges mit den Sinnen des Betrachters verschmelzen, vollzieht sich ein Bann, offenbart im Werk von Johannes Rudolphi. Damit steht er im Mittelpunkt dieser Online-Galerie. Lassen Sie sich hier durch den Meister der stimmungsvollen Wiedergabe von Licht, Schatten und Farben in den Besonderheiten der Jahreszeiten in die Weite Brandenburgs und anderer Landschaften entführen. In seinen empfindsamen und lichtverliebten Kompositionen gelingt es Johannes Rudolphi, seinen gefühlsbetonten Ausschnitt einer Welt festzuhalten, wie sie vielleicht nur wenige Jahre zuvor Theodor Fontane auf seinen „Wanderungen“ erlebte. Schier unmerklich will man beim Betrachten von frühherbstlichen Mooren, sonnendurchfluteten Wiesen, dunklen Seen und majestätisch von Bäumen gesäumten Wegen in den Kosmos solcher Szenen eintreten und mit allen Sinnen wahrnehmen – womit der Künstler im Farbenspiel und der Empfindungstiefe so lebendig Eindruck schöpft und wie er es dem Betrachter vermittelt.
Einen „echten Rudolphi“ für Ihr Zuhause oder Ihre Räumlichkeiten finden Sie hier.
Ausdrucksstark und doch voller Sanftheit in den Feinheiten von Farben und Formen sind Gemälde von Johannes Rudolphi und seiner Familie wahre Kleinode unserer Kunst des 20. Jh., wovon wir vieles mehr Ihnen zum Kauf anbieten wollen. Die Online-Galerie hält überdies so begnadete Porträts wie die berühmten Abbilder der Rudolphi-Künstler oder solche Werke, die auf Reisen entstanden sind, auch Studien und Zeichnungen, bereit.
Sie wurde bereits im 17. Jh. durch den herausragenden Maler und Grafiker des Barocks, Johann Georg Rudolphi aus Brakel (1633 - 1693), zeitlebens im Dienst des Fürstbischofs von Paderborn, begründet. Er gehörte zur Malschule des flämischen Meisters Peter Paul Rubens und hinterließ weltliche Werke und religiöse wie den ausgemalten Altarraum in der Klosterkirche Corvey; ferner Grafiken und Kupferstiche (Staatliche Museen Berlin).
Zu voller Blüte erstrahlt der künstlerische Genius der Rudolphis in der Kunstepoche des Impressionismus. Hier wirkte Johannes Rudolphi (1877 - 1950), der, wie nur wenige, es verstand, mit Pinsel, Leinwand und Farben Stimmungen aus Landschaften zu zaubern.
Wenn Motive im Spiegel des künstlerischen Auges mit den Sinnen des Betrachters verschmelzen, vollzieht sich ein Bann, offenbart im Werk von Johannes Rudolphi. Damit steht er im Mittelpunkt dieser Online-Galerie. Lassen Sie sich hier durch den Meister der stimmungsvollen Wiedergabe von Licht, Schatten und Farben in den Besonderheiten der Jahreszeiten in die Weite Brandenburgs und anderer Landschaften entführen. In seinen empfindsamen und lichtverliebten Kompositionen gelingt es Johannes Rudolphi, seinen gefühlsbetonten Ausschnitt einer Welt festzuhalten, wie sie vielleicht nur wenige Jahre zuvor Theodor Fontane auf seinen „Wanderungen“ erlebte. Schier unmerklich will man beim Betrachten von frühherbstlichen Mooren, sonnendurchfluteten Wiesen, dunklen Seen und majestätisch von Bäumen gesäumten Wegen in den Kosmos solcher Szenen eintreten und mit allen Sinnen wahrnehmen – womit der Künstler im Farbenspiel und der Empfindungstiefe so lebendig Eindruck schöpft und wie er es dem Betrachter vermittelt.
Einen „echten Rudolphi“ für Ihr Zuhause oder Ihre Räumlichkeiten finden Sie hier.
Ausdrucksstark und doch voller Sanftheit in den Feinheiten von Farben und Formen sind Gemälde von Johannes Rudolphi und seiner Familie wahre Kleinode unserer Kunst des 20. Jh., wovon wir vieles mehr Ihnen zum Kauf anbieten wollen. Die Online-Galerie hält überdies so begnadete Porträts wie die berühmten Abbilder der Rudolphi-Künstler oder solche Werke, die auf Reisen entstanden sind, auch Studien und Zeichnungen, bereit.
Margarete Haeberlin, verh. Rudolphi, 1879 - 1954, Ehefrau von Johannes Rudolphi.
Deren Werke sind eine Hommage an das Schöne; ebenso im Geist des Impressionismus entstanden. Mit Motiven aus der Potsdamer Seenlandschaft empfiehlt sich die Künstlerin mit bezwingenden Stillleben und farbverliebten Blumengebinden, was in Gänze zum Ende des 19. Jh. entstanden ist, d.h. vor deren Eheschließung 1901 mit Johannes Rudolphi. Bis dahin war die Malerin auf sich gestellt und entwickelte künstlerische Kraft und Sicherheit mit junger Hand aus ihrem Talent – ohne die Weihen einer akademischen Ausbildung, die Frauen noch verwehrt war. Privilegiert wie sie durchs Elternhaus war, fand sie 15jährig die Unterstützung des Hofmarschalls für das Praktikum in den Kunstgalerien des Königs. Nach Abschluss ihres Studiums wandte sich Margarete Haeberlin mit Rücksicht auf ihren damals schon erfolgreichen Ehemann der Porzellanmalerei (Wappen) zu.
Wolfram Rudolphi, 1906 - 1992, der Sohn des Künstlerpaares
rundet das Ensemble der drei Künstler einer Familie in direkter Generationsfolge ab. Er fand im unbesetzten Terrain der Eltern seinen schöpferischen Platz als Kunstmaler und Grafiker nach akademischer Ausbildung in der Aquarellmalerei und Federzeichnung. Hier gelangen ihm unnachahmlich schöne, leichte Bilder aus der Berliner und Brandenburger Seenlandschaft und von Motiven seiner Auslandsreisen in Aquarell, Farb- und Bleistift, die dem Betrachter der Online-Galerie angeboten werden. Seine Kunstwerke aus der Natur, feine, strahlende Blumenbilder, das „Zeichnen mit dem Pinsel“ sowie seine eindrucksvolle Architekturmalerei sind dem Talent geschuldet, das ihm seine Eltern in die Wiege gelegt und durch vielerlei Anleitung und Vorbilder frühzeitig gefördert hatten.
Das vierte der von Johannes Rudolphi gemalten Familienporträts, datiert 1947, gehört zum Enkel Joachim B. Rudolphi, dem als nicht praktizierender Künstler das Erbe übertragen wurde. Aus verschiedenen Quellen ist vieles in den Jahren zusammengetragen und wird hiermit als RUDOLPHI KUNST präsentiert, unser Beitrag zur Kunst des 20. Jahrhunderts.
Es liegt nahe, die Porträts aller vier Rudolphis nicht leichtfertig zu trennen, sondern – wie es ein namhafter Kunstkenner anregte – als einen speziellen Beitrag zur Kunstgeschichte zu bewahren und zu präsentieren. Diese Porträts sind wahrlich eine Kunstleistung per se.
Deren Werke sind eine Hommage an das Schöne; ebenso im Geist des Impressionismus entstanden. Mit Motiven aus der Potsdamer Seenlandschaft empfiehlt sich die Künstlerin mit bezwingenden Stillleben und farbverliebten Blumengebinden, was in Gänze zum Ende des 19. Jh. entstanden ist, d.h. vor deren Eheschließung 1901 mit Johannes Rudolphi. Bis dahin war die Malerin auf sich gestellt und entwickelte künstlerische Kraft und Sicherheit mit junger Hand aus ihrem Talent – ohne die Weihen einer akademischen Ausbildung, die Frauen noch verwehrt war. Privilegiert wie sie durchs Elternhaus war, fand sie 15jährig die Unterstützung des Hofmarschalls für das Praktikum in den Kunstgalerien des Königs. Nach Abschluss ihres Studiums wandte sich Margarete Haeberlin mit Rücksicht auf ihren damals schon erfolgreichen Ehemann der Porzellanmalerei (Wappen) zu.
Wolfram Rudolphi, 1906 - 1992, der Sohn des Künstlerpaares
rundet das Ensemble der drei Künstler einer Familie in direkter Generationsfolge ab. Er fand im unbesetzten Terrain der Eltern seinen schöpferischen Platz als Kunstmaler und Grafiker nach akademischer Ausbildung in der Aquarellmalerei und Federzeichnung. Hier gelangen ihm unnachahmlich schöne, leichte Bilder aus der Berliner und Brandenburger Seenlandschaft und von Motiven seiner Auslandsreisen in Aquarell, Farb- und Bleistift, die dem Betrachter der Online-Galerie angeboten werden. Seine Kunstwerke aus der Natur, feine, strahlende Blumenbilder, das „Zeichnen mit dem Pinsel“ sowie seine eindrucksvolle Architekturmalerei sind dem Talent geschuldet, das ihm seine Eltern in die Wiege gelegt und durch vielerlei Anleitung und Vorbilder frühzeitig gefördert hatten.
Das vierte der von Johannes Rudolphi gemalten Familienporträts, datiert 1947, gehört zum Enkel Joachim B. Rudolphi, dem als nicht praktizierender Künstler das Erbe übertragen wurde. Aus verschiedenen Quellen ist vieles in den Jahren zusammengetragen und wird hiermit als RUDOLPHI KUNST präsentiert, unser Beitrag zur Kunst des 20. Jahrhunderts.
Es liegt nahe, die Porträts aller vier Rudolphis nicht leichtfertig zu trennen, sondern – wie es ein namhafter Kunstkenner anregte – als einen speziellen Beitrag zur Kunstgeschichte zu bewahren und zu präsentieren. Diese Porträts sind wahrlich eine Kunstleistung per se.