Künstler: | Johannes Rudolphi |
Name: | Sohn Wolfram Rudolphi |
Bild-Nr.: | 1-23-014 |
Recht am Bild: | Joachim Rudolphi |
Verkäuflich: |
![]() |
Zeitbereich: | um 1930 |
Material: | Öl auf Leinwand |
Maße: | 40,0 x 50,0 cm |
Rahmen: | Goldrahmen |
Signatur: | Signet und Datum beim Rahmen verloren |
Stil: | Impressionismus |
Beschreibung: |
Der Sohn Wolfram suchte – zwischen den von seinen
Eltern besetzten Erfolgsplätzen – sich die Technik und Ausdrucksform der
Aquarellmalerei neben Federzeichnung, Holzschnitt und Grafik als bevorzugte
Domänen. Damit erzielte der junge Künstler bereits namhafte Erfolge bei
bürgerlichen Auftraggebern und dem Adel, solchen Familien, die seine Ehefrau
geb. von Eberstein ihm erschloss. In der Phase früher Selbständigkeit entstand das hier
gezeigte vom Künstler-Vater Johannes Rudolphi ölgemalte Porträt des Sohnes,
geprägt von Ernsthaftigkeit und hoher Emotionalität, was für einen Künstler,
der zumal der Natur so verbunden ist, gute Antriebskräfte sind. Noch zu
damaliger Zeit kam die Kunstfähigkeit übers Zeichnen-Können, erst daraus bei
genügend hoher Begabung sich Wunschgebiete und Kreativität verstetigen. Das Motiv lässt den Abgebildeten am Betrachter vorbeisehen, er soll nicht im Blickkontakt z.B. durch unbewusste Verstellung für sich werben. Der Porträtist schafft die Kommunikation zwischen sich selbst und dem Abgebildeten. Wer zu Porträt sitzt, wird gezeigt; er zeigt nicht selbst. Solcherart in herkömmlichem Goldrahmen gefasste Bilder wiederholten sich fortan mit wechselnden Personen der weitläufigen Familie. |
Stichwörter: |
Der Künstler-Sohn wird
vorgestellt, sensibel und erfolgsgewiss. |
Zur Übersicht zurück | Bild anfragen |
macht die drei Malertalente der Familie Rudolphi mit ihrem Œuvre publik. Übereinstimmend für alle gilt: Einfühlsame, verstehbare, naturbetonte Kunst. Farben und Formen mit den Augen des Künstlers gesehen, in hoher Fertigkeit auf Papier oder Leinwand gebracht – Malerei, die süchtig macht.