Künstler: | Johannes Rudolphi |
Name: | Stilles Wasser |
Bild-Nr.: | 1-15-019 |
Recht am Bild: | Joachim Rudolphi |
Verkäuflich: | |
Zeitbereich: | 1906 |
Material: | Öl auf Leinwand |
Maße: | 27,0 x 21,5 cm |
Rahmen: | Inkl. |
Signatur: | Signet und Datum beim Rahmen verdeckt |
Stil: | Impressionismus |
Beschreibung: |
Ein erstaunliches Frühwerk. Das kleinformatige Bild verrät eine Menge über den Künstler und sein feinnerviges Potenzial. Es erzählt von einem Naturparadies, das an der Westspitze der Pfaueninsel, im Flussverlauf der Havel, vom Wannsee kommend, sich ausbreitet. Der Kurator kennt die Bucht, die die Insel nach Süden in idyllischer Abgeschiedenheit bildet. In zartem Farbwechsel werden Details sichtbar, die Ruhe inmitten der Geschäftigkeit an Land verheißen; hoch oben steht die Peter und Paul-Kirche. In Fortsetzung der Pfaueninsel ist bereits auf der anderen Landseite die Heilandskirche zu erkennen, die, lange im Abseits inmitten des Grenzstreifens gelegen, nun den Park von Sakrow zum Wasser abschließt. |
Stichwörter: |
Voll Naturempfinden, die Havel im Detail, Rückzugsgebiet. |
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macht die drei Malertalente der Familie Rudolphi mit ihrem Œuvre publik. Übereinstimmend für alle gilt: Einfühlsame, verstehbare, naturbetonte Kunst. Farben und Formen mit den Augen des Künstlers gesehen, in hoher Fertigkeit auf Papier oder Leinwand gebracht – Malerei, die süchtig macht.